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Einfrier-Tipps


Tipps für das richtige Einfrieren von Lebensmitteln

Einfrieren ist praktisch. Allerdings unterscheidet sich die Vorbereitung von Gemüse, Früchten, Fleisch, Brot und Co, bevor sie im Gefrierschrank oder in der Gefriertruhe verstaut werden. In diesem Artikel findest du spannende Hacks für das richtige Einfrieren von Lebensmitteln, damit sie nicht verderben und nach dem Auftauen noch immer wunderbar schmecken.

Auf die Verpackung kommt es an


Grundsätzlich sollte möglichst wenig Luft an die Lebensmittel kommen beim Einfrieren. Beachte dazu die folgenden Möglichkeiten:

  • Gefrierbeutel: Luft raus streichen und gut verschliessen
  • Boxen: ganz füllen oder eine Folie oben auf die Speisen legen
  • Papier: z.B. für Brot und kurze Aufbewahrungszeiten geeignet, gut verschliessen
  • Eisschale: eignet sich für geschnittene Kräuter mit etwas Wasser
Manche Lebensmittel werden am besten direkt gefroren verarbeitet. Besonders bei diesen ist es ratsam, keine klarsichtfolie oder andere Materialien zur Verpackung zu verwenden, die kleben bleiben. Am besten schreibst du alles an, damit du nicht lange suchen musst, wenn du die gefrorene Kost verwenden willst.
 

Früchte Einfrieren – so geht es

Gefrorene Beeren und Früchte sind praktisch für Smoothies oder zum Backen. Am besten eignen sich Sorten, die fest sind. Mango, Ananas oder Rhabarber zum Beispiel kannst du roh einfrieren. Äpfel und Birnen schneidest du besser klein, denn sie werden in der Gefriertruhe weich. Falls du den Platz hast, lege Beeren einzeln auf einem Blech aus und schütte sie erst zusammen, wenn sie hart geworden sind im Eisschrank. Damit verhinderst du, dass sie aneinander kleben bleiben.
 
Für Bananen gilt, sie reif, ohne Schale und geschnitten in einen Beutel oder ein Gefäss zu packen. Verwende sie gefroren für Smoothies oder stelle Nicecream her. Falls du das noch nicht kennst; es ist eine gesunde Alternative zu Eiscreme und schmeckt fantastisch. Dazu gibst du die Bananen-Stückchen zusammen mit etwas Milch in einen Mixer. Rühre um, bis das Ganze etwa die gleiche Konsistenz wie angetautes Vanille-Eis annimmt. Fertig ist der gesunde Nachtisch. Mit dem Zugeben von anderen Früchten oder Schokolade sorgst du für nette Abwechslung.

 

Zu beachten beim tiefkühlen von Gemüse

Am besten frierst du Gemüse so rasch wie möglich nach der Ernte ein. Dadurch bleiben mehr Vitamine enthalten. Beachte, dass es keine dellen oder braune Stellen hat und gut gewaschen ist vor dem Tiefkühlen. Am besten geeignet sind feste Sorten wie Rüebli, Broccoli, Blumenkohl und Kohlrabi. Tomaten, Gurken oder Radieschen werden matschig beim Auftauen, sie sind eher nicht geeignet, um sie roh einzufrieren.
 
Schneide zur Vorbereitung kleine Würfel und gib diese kurz in kochendes Wasser (blanchieren). Nach dem heissen Bad schrecke das Gemüse mit eiskaltem Wasser ab. Dieser Vorgang erhält Vitamine und die Farbe. Ebenfalls gegen braune Flecken oder Verfärbungen bei hellem Gemüse wirkt ein Schuss Essig oder etwas Zitronensaft im kochenden Wasser. Danach alles gut abtropfen lassen, trocken tupfen mit einem sauberen Tuch oder Küchenpapier und dann mit möglichst wenig Lufteinschluss ab in den Tiefkühler.

Tipp: Das Gemüse ohne Auftauen direkt in den Kochtopf geben und zubereiten.
 

Brot einfrieren ist einfach und praktisch

Brot oder auch anderes Gebäck wie Kuchen eignet sich sehr gut zur Aufbewahrung im Gefrierschrank. Das Brot kannst du aufbacken und den Kuchen je nach Art bei Zimmertemperatur auftauen lassen oder ebenfalls kurz in den Ofen schieben. Für kleine Haushalte ist es eine praktische Möglichkeit, das Brot oder den Kuchen schon geschnitten einzufrieren. Zum Verzehr nimmst du dann nur so viele Scheiben oder Stücke aus dem Gefrierfach, wie du brauchst. Diese legst du in den Ofen, bis sie knusprig oder aufgetaut sind.
 

Fleisch tiefkühlen und haltbar machen

Am besten eignet sich mageres rotes Fleisch sowie Geflügel zum einfrieren. Willst du anderes Fleisch tiefkühlen, entferne vorher so viel Fettgewebe und Knochen wie möglich, dann hält es länger. Bei Sparerips, Pouletschenkeln oder Haxen beachte, dass du bald mal wieder den Grill anmachst oder einen Eintopf planst, damit nichts verdirbt. Taue das Fleisch am besten im Kühlschrank oder im kalten Wasserbad vollständig auf, bevor du es verarbeitest.
 

Den Fisch glacieren vor langer Aufbewahrungszeit

Grundsätzlich sollte ein Fisch frisch und wie zum Kochen vorbereitet sein, also ausgenommen und ohne Schuppen oder nach Belieben filetiert. Um ihn vor Gefrierbrand zu schützen, frierst du ihn auf einem Tablett ein und nimmst ihn dann nochmals raus. Tauche den bereits hart gefrorenen Fisch in kaltes Wasser, damit sich eine Eisschicht bildet. Danach kannst du ihn gut verpacken mit Folie oder in einer Gefriertüte. Vor dem Verzehr langsam im Kühlschrank auftauen.
 

Übersicht behalten

Um Foodwaste zu vermeiden, lohnt es sich vielleicht, wenn du dir eine übersichtliche Gefriertruhe oder einen Gefrierschrank mit viel Platz zulegst. Auch gefrorene Lebensmittel verlieren an Qualität, wenn du diese zu lange aufbewahrst. Kaufe also lieber einen geräumigen Tiefkühler, statt ein kleines Modell zu überfüllen. Finde hier in unserem Online-Shop Gefriergeräte von SAMSUNG und BEKO mit umweltfreundlicher Energieeffizienzklasse und melde dich bei uns, wenn du Fragen hast. Wir beraten dich gerne per Telefon oder schriftlich per E-Mail.
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